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Aus der Geschichte

Bildserie

Bei Schladen: Pfalz Werla
Überblick

Pfalz Werla, Bild: Gedenkstein

Neu erschienen:
Robert Slawski, Die Königspfalz Werla. Forschungsreise in das 10. Jahrhundert, Braunschweig 2005.
Mehr über dieses Buch unter Zelter Verlag

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Beschreibung

Die Pfalz Werla gehört zu den wichtigsten Stätten der frühen deutschen Reichsgeschichte. Die sehr ausgedehnte Burganlage ist dann aber so vollständig verfallen, daß sie nicht mehr lokalisiert werden konnte. Lediglich eine Reihe von Königsurkunden und einige erhellende Chronikberichte gaben noch Auskunft über die einstige Bedeutung der Werla. - Die ersten Hinweise auf die tatsächliche Lage verdankt die wissenschaftliche Forschung dem Gelehrtenfleiß des 19. Jahrhunderts (H.A. Lüntzel). Schließlich war es die Hartnäckigkeit eines Dorflehrers (F. Kaufmann), dem es gelang, das Interesse der Archäologie auf diesen Ort zu lenken. In mehreren Grabungskampagnen seit 1934 konnte eine recht genaue Kenntnis der ehemaligen Bebauung gewonnen werden. Die Ausstattung mit steinernen Bauten, zu denen eine Kirche und ein Palas gehörten, läßt das königliche Maß erkennen.
Der Nachbarort Burgdorf wurde 1958 in Werlaburgdorf umbenannt. Auf dem Gelände markiert ein Gedenkstein etwa das Zentrum der Kernburg.
Welch eine günstige Landschaftsposition hier gegeben war, zeigt sich am besten, wenn man sich aus Richtung Schladen nähert. Der Wanderweg führt links der Oker durch die Flußniederung. Nach 2 Kilometern erhebt sich steil das fast 20 m hohe Plateau des Kreuzberges, auf dem einst die Königspfalz stand. Daß es sich um eine beherrschende Lage über dem kilometerbreiten Okertal handelt, unterliegt keinem Zweifel.

Besuchsinformation

Knapp 15 km südlich von Wolfenbüttel, gut 15 km nordöstlich von Goslar.

Zwischen den Orten Werlaburgdorf und Schladen, auf einem Plateau über dem Okertal.

Korrekte Bezeichnung: Gelände der einstigen Königspfalz Werla.

Der Landschaftsbezirk ist ungehindert zu besichtigen. Eine Zufahrt mit dem Auto ist jedoch nicht möglich. Erforderlicher Fußweg von Schladen ca. 30 Minuten. Auskünfte und Dokumentationen:
Herr Peter Brandes, Siedlerstraße 4 b, 38315 Schladen OT Beuchte, Tel. 05335 / 6226 (Förderkreis Heimathaus "Alte Mühle").
Braunschweigisches Landesmuseum, Abt. Vor- und Frühgeschichte, Kanzleistraße 3, 38300 Wolfenbüttel, Tel. 05331 / 27071
Freunde der Archäologie: www.fabl.de

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Impressum  
http://www.region-braunschweig.de/burgen/orte/schladen-werla.html, Stand: 3. November 2005