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Landkreis Wolfenbüttel

Heiningen: Klosterkirche, Klostergut

  


Die Anfänge des Augustiner-Chorfrauenstiftes gehen bis in die Zeit um 1000 n. Chr. zurück, es besitzt damit gegenüber dem benachbarten Dorstadt den Altersvorrang. 1810 erfolgte die endgültige Aufhebung des Heininger Klosters.

Die Kirche als Basilika auf Kreuzgrundriß, gewölbt, ist rein romanisch erhalten (um 1200). Der Turm nur wenig jünger. Von den mittelalterlichen Klausurgebäuden ist nichts mehr vorhanden.

Nördlich schließt sich das Klostergut an, Baubestand meist 18. Jahrhundert. Die heutige Nutzung reicht von “Klosterhähnchen” bis “KulturGut”.





Lage und Weg


Heiningen 10 km südlich von Wolfenbüttel. Der ausgedehnte Bezirk des Klostergutes liegt an der alten Bundesstraße 4 (jetzt L 615). Die ehem. Klosterkirche, heute katholische Gemeindekirche, ist von der abzweigenden Dorfstraße her zugänglich. Die kleine evangelische Gemeindekirche dort gegenüber (s.u. Linkverbindungen).



Literatur


Der vorliegende Text ist mit geringen Änderungen übernommen aus:
Landschaft lesen. Faltblatt Nr.1 (Kulturgeschichte des Braunschweiger Landes. Exkursion 1. Von Braunschweig nach Hornburg), Hgg. AG Weiterbildung in der Braunschweigischen Landschaft e.V. und VHS Braunschweig, Konzeption und Text Robert Slawski, Braunschweig 2002.



Linksammlung

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| Heiningen, Ev. Gemeindekirche

| Heiningen, Dorfstraße





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Verfasser dieser Seite: Robert Slawski
http://www.region-braunschweig.de/kartei/heiningen-kloster.html, Stand: 14.12.2005