Salzdahlum: Gelände der tausendjährigen Saline

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Salzdahlum wird bereits im 9. Jahrhundert schriftlich erwähnt. Eine königliche Urkunde nennt den Ort und bestätigt Anteilsrechte an der Salzgewinnungsanlage.

Im Zuge der Wabetal-Achse drängt salzhaltiges Wasser an die Oberfläche; diese Sole wurde durch Erhitzen eingedampft und lieferte das “weiße Gold”. Die Saline stellte 1852 ihren Betrieb ein. Als Nachfolgeeinrichtung entstand eine Zuckerfabrik. Geblieben sind einige Gebäude an der benachbarten Bahnanlage.

Am Rande der Gewerbezone ist noch heute salzbeeinflußte Vegetation zu beobachten. Naturdenkmal.

Lage und Weg

Salzdahlum zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel (östliche Nebenstrecke). Besuchspunkt: Knapp 1 km außerhalb der Ortslage, an der Straße nach Sickte.

Literatur

Der vorliegende Text ist mit geringen Änderungen übernommen aus:
Landschaft lesen. Faltblatt Nr.1 (Kulturgeschichte des Braunschweiger Landes. Exkursion 1. Von Braunschweig nach Hornburg), Hgg. AG Weiterbildung in der Braunschweigischen Landschaft e.V. und VHS Braunschweig, Konzeption und Text Robert Slawski, Braunschweig 2002.

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Region Braunschweig • Ostfalen. Bildungs- und Informationsprogramm. Impressum
Verfasser dieser Seite: Robert Slawski
http://www.region-braunschweig.de/kartei/salzdahlum-saline.html, Stand: 04.12.2005