Die Gewinnung und Verarbeitung der Kreide seit dem beginnenden 19. Jahrhundert hatte beträchtliche Auswirkungen auf die gewerbliche Struktur der Gemeinde und auf das Ortsbild (weiteres siehe unten: Linksammlung).
Auffälligstes Anzeichen war die Vielzahl von Windmühlen, von denen die meisten zur Vermahlung des Kalkgesteins dienten. Von den 14 Windmühlen in Söhlde ist immerhin eine im ganzen Aufbau bewahrt. Diese führt in ihrer Geschichte den technischen Wandel von der Bockwindmühle zur Holländermühle vor. Von der ersten Ausführung stammt ein Teil der inneren Technik, “holländisch” ist die äußere Gestalt, bei der nur noch der Kopf der Mühle gedreht wird.
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