Die Pfalz Werla, gegründet in den Jahren um 926 n.Chr. und über rund ein Jahrhundert immer wieder der Aufenthaltsort von Königen und Kaisern, schien wie vom Erdboden verschluckt. Ein sicherer Nachweis gelang erst durch die Ausgrabungen ab 1934, die auf der knapp 20 m hohen Terrasse über der Oker den Grundriß der königlichen Stätte aufdeckten.
Als landschaftliche Markierung dient ein Gedenkstein und der weithin sichtbare Lindenbaum.
Anzufügen, dass der nördliche Nachbarort "Werlaburgdorf" bis 1958 schlicht "Burgdorf" hieß und somit eine Lokalisierung über diesen Ortsnamen nicht möglich war. Inzwischen ist man hier recht stolz auf den neuen Ehrentitel.
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