Logo: Region Braunschweig, Ostfalen

Landkreis Helmstedt

Königslutter: Pflanzen im Kalkbruch

  


Die Kalkbrüche im Elm werden seit mehr als 800 Jahren genutzt. Der feine Kalkstein fand nicht nur beim "Kaiserdom", am Ortsrand von Königslutter, Verwendung, sondern wurde auch für den regionalen Kirchenbau gern genutzt. Das historische Landschaftsbild rund um die Steinbrüche sah allerdings wesentlich anders aus als heute. Wo wir jetzt auf Hochwaldkulturen treffen, befanden sich früher mehr oder minder aufgelichtete Waldbezirke, von Viehtriften durchzogen.
Arbeits- und Abbaubereiche in Kalkbrüchen sind zunächst vegetationslos. Nach Auflassung beginnt eine Neuansiedlung von Pflanzenarten, die einst auf den Kalk-Magerrasen der Triften und Extensiv-Weiden zu finden waren und deren Samenpotential noch präsent ist. Alte Kalkbrüche bilden die letzten Rückzugsstandorte.





Lage und Weg


Rund 20 km östlich von Braunschweig. Südwestlich von Königslutter, im Elm. Guter Ausgangspunkt für Wanderungen ist der Lutterspring (Quelle der Lutter). Steinbrüche sind auf topografischen Karten verzeichnet.

Die Besitzlage ist vor Ort nicht immer klar zu erkennen. Achten Sie auf Schilder mit Besitzhinweisen und Betretungsverboten. Steile Halden und Abbauwände sind gefährlich.



Linksammlung

Querverbindung: Weitere Seiten in diesem Informationsprogramm

| Natur Hier alles weitere zum Thema Natur, Pflanzenwelt





Region Braunschweig • Ostfalen. Bildungs- und Informationsprogramm.    Impressum
Verfasser dieser Seite: RBOi, Gruppe Natur
http://www.region-braunschweig.de/natur/orte/koenigslutter-01.html, Stand: 14. Dezember 2005