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Aus der Geschichte

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Salzgitter: Burg Lichtenberg

Überblick

Beschreibung

Die Burg Lichtenberg stellt eine in jeder Hinsicht großartige Ruine dar. Vom (neuaufgemauerten) Bergfried ergibt sich eine fantastische Rundumsicht, die zugleich deutlich macht, warum diese Stätte im ausgehenden 12. und beginnenden 13. Jahrhundert eine eminente Bedeutung im Streit zwischen Welfen und Staufern besessen hat.
Die Kernburg besitzt einen annähernd ovalen Umriß, der ein nicht allzu großes Plateau nachzeichnet. Die Grundmauern der Steingebäude sind durch Ausgrabungen aufgedeckt und werden auf einer Tafel erläutert. Auszumachen ist ein Wohnbau (mit eindeutigem Hinweis auf eine Warmluftheizung), der im Norden am Steilhang gelegene Palas mit benachbartem Turm (darin ein mutmaßliches Verließ) und ein recht aufwendiger Torbau, in dem noch die Teilung in Fuß- und Fahrweg zu erkennen ist. Zu nennen ist ferner der 60 m tiefe Brunnen.
In eine jüngere Bauphase gehört die ausgedehnte Vorburg, von der Teile der Tormauern (heutige Zufahrt) und der zugehörige Graben erhalten sind.

Besuchsinformation

Im Dreieck zwischen Hildesheim, Goslar und Braunschweig. Stadt Salzgitter.

Zum Stadtteil Lichtenberg, auf dem Nordkamm des Salzgitter-Höhenzuges.

Benennung häufig als "Burgruine Lichtenberg".

Die gesamte Anlage kann besichtigt werden. Der Schlüssel zum Turm wird in der nahegelegenen Ausflugsgaststätte gegen ein Pfand ausgehändigt.
Schlüssel: Burgberg-Restaurant, Inh. M. Kosa, Burgbergstraße 147, 38228 Salzgitter-Lichtenberg, Tel. 05341 / 8594-0
Förderverein Burg Lichtenberg e.V. (Auskünfte, Führungen, Veranstaltungen): Herr Karlhans Kummer, Tel. 05341 / 58694 und Herr Wolfgang Neudeck, Tel. 05341 / 58406 sowie unter
www.foerderverein.lichtenberg.city-map.de

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